Aus energiewirtschaftlicher Sicht lässt sich beobachten, dass die Rationalität des Stromsystems durch die zunehmenden Mengen an Strom aus fluktuierenden Erneuerbaren Energien (im Folgenden „FEE“) vollständig verändert werden wird. Diese Veränderungen kommen einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der Energiewirtschaft gleich: Sie werden wesentliche Veränderungen nicht nur im „Strommärktedesign“ im engeren Sinne, sondern im gesamten Stromsektor mit sich bringen. Diese Veränderungen, die von marktlicher, technischer und organisatorischer Art sind, hat die IZES gGmbH in der „Kompassstudie“ 1 detailliert diskutiert. Der hiesige Artikel möchte einerseits wesentliche Ergebnisse der Kompassstudie darstellen und gezielt auf die Veränderungen hinweisen, die hierbei auch juristisch als besonders interessant erscheinen. Damit verbunden ist der Wunsch, den Dialog zwischen den energiewirtschaftlichen und energierechtlichen Bereichen voranzutreiben und die gemeinsame Arbeit an der Transformation des Stromsystems zu katalysieren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-5837.2013.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-5837 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-05-13 |
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